PK im ToGenJi

Permakultur im

ToGenJi-Projekt

Während des Herbstsesshins 1998 beschrieb Christoph Rei Ho Hatlapa Roshi das erste Mal die Vision, einen Lehrhof für Zen & Permakultur zu gründen und zu bauen. Gelegenheit dazu bot sich durch das Verkaufsangebot für ein in der Nähe des Lebensgartens Steyerberg durch die aktuellen Besitzer Prof. Margrit & Declan Kennedy. Das Ehepaar Kennedy hatte dieses Stück landwirtschaftlicher Fläche von 26.470 qm am 10.7.1986 gekauft und seitdem mit den Methoden der Permakultur bearbeitet.
Im Kaufvertrag hatte sich Choka Sangha verpflichtet, das Grundstück auch weiterhin in permakulturelle Weise weiter zu entwicklen.

Der benachbarte Wald von mit einer Größe von 45.209 qm wurde 2004 dazu gekauft, um langfristig die für den zu bauende Lehrhof Holz für Brennstoff anbauen zu können und so eine Versorgungssicherheit herzustellen.

Im Jahr 2007 wurde auf diesem landwirtschaftlichen Grundstück ein Strohballenhaus in Solararchitektur errichtet, vollunterkellert und ausgestattet mit einer Photovoltaikanlage von 11,2 Kw sowie Thermokollektoren. Dieses, mit einer Holzscheitheizung beheizte Gebäude, ist ein Modell dafür, dass auch mit solchen Baumaterialien, inklusive einer Komposttoilette, ein gemütliches und energiefreundliches Wohnen möglich ist.

2015 begann die konkrete Planung für die Errichtung des Lehrhofes. Die Baufertigstellungsanzeige für das in Vollholzkonstruktion errichtete Gebäude konnte August 2016 an die zuständige Baubehörde erfolgen. Auch dieses Gebäude wird mit Scheitholzheizung versorgt und auf dem Dach liegen Thermokollektoren, die das Gebäude ebenfalls mit warmem Wasser versorgen.

Ca. 100qm intensiv bewirtschafteter Gemüsegarten dienen der Versorgung mit Gemüse. Im Jahr 208 kam ein Folientunnel und im Jahr 2019 ein Gewächshaus für den Anbau von Gemüse hinzu. Weitere Bereiche des Geländes werden zur Zeit extensiv genutzt. Ein großer Pyrolyseofen dient der Herstellung von Terra Preta, ein Möglichkeit der Bodenverbesserungen auf unserem sehr sandigen Boden mit geringer Fruchtbarkeit. Umfangreiche Kopostwirtschaft unterstützt die Bodenverbesserung.