In der Begegnung des späteren Sechsten Patriarchen, Hui Neng, mit seinem Konkurrenten, dem Mönch Myo aus dem Kloster des Fünften Patriarchen, wird deutlich klar gemacht: Jedes Wesen besitzt als Kern und eigene Natur schon immer die Buddhanatur! Unsere Übung besteht darin, uns der eigenen Buddhanatur sicher zu werden und sie in jeder Situaton beherzigen und zum Ausdruck bringen können.
Im gewohnten Bewusstsein trennen wir aber häufig unsere erlebte Welt in Ursachen – z.B. Arbeiten (’Arbeiten müssen’) – und Wirkungen, die wir erlangen möchten – z.B. unsere ’Freizeit’ mit angeblich glückserzeugendem Konsum. Das natürliche Wirken des Geistes, das Hui Neng meint, ist aber schon die Einheit von Ursache und Wirkung. Und das, was auch immer aus dem natürlich wirkenden Geist unternommen wird, ist dann schon Ausdruck von Glück.
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