TO ist das japanische Wort für Pfirsichblüte,
GEN bedeutet “geheimnisvoll” und
JI steht für Garten, Kloster oder Tempel.
Das Projekt ist benannt nach Oi Saidan Roshi ( Mönchsname To Gen Rei Seiki).
Mit dem Erwerb des 2,7 ha großen Permakulturgeländes im Jahr 1999 war die Idee geboren, hier einen Ort zu schaffen, an dem die Integration von Spiritualität, Zen und Ökologie umgesetzt werden kann. Später wurde das Gelände um ein 4,9 ha großes Waldstück erweitert.
Unser Gelände liegt ca. 10 Minuten fußläufig vom “Lebensgarten Steyerberg” entfernt, einer sozial und ökologisch engagierten Lebensgemeinschaft. Hier befindet sich auch der Sitz der “Choka Zendo”, in der überwiegend unsere Sesshin stattfinden.
“Ein rein museales Erhalten von alten Formen um der Form willen brauchen wir nicht“, so Christoph Rei Ho Hatlapa Roshi. “Ein Zentrum wie das To Gen Ji entwickelt eine Ausstrahlung, wenn es die spirituelle Übung mit den Erfordernissen der Zeit in einen konstruktiven Prozess bringt.”
Das To Gen Ji ist
❏ ein Ort für Rückzug und Besinnung
❏ ein Zentrum für Ordinierte
❏ ein Raum für die Vertiefung der Übung und lebendigen Austausch
❏ ein Lehrhof mit Modellcharakter
Seit 2007 steht das erste Strohballenlehmhaus und wird von Sangha-Mitgliedern bewohnt.
Mehr zum Bau und zur Funktion des Niedrigenergiehaus (Feb./März 2014)
- Ständerbauweise für das Strohballenhaus
- Bauarbeiten
- Strohballenhaus
Durch nachhaltigen Umgang (Permakultur) und achtsame Bearbeitung (Zen) entwickelte sich ein degradierter Monokulturacker zu einem Stück Land mit einer außergewöhnlichen Vielfalt von Pflanzen und Tieren.
Mehr zu Permakultur
Anfang 2015 haben wir mit dem Bau des neuen Trainigszentrums begonnen. Baufortschritt hier. Damit entsprechen wir dem Wunsch Oi Saidan Roshis, einen örtlichen Bezugspunkt für die Übung der Ordinierten zu schaffen.
- Entwurfsbild des Baus von unserem Architekten Dirk Boländer
Zum Kennenlernen unseres Projektes laden wir zu einem Sesshin oder anderen Veranstaltungen ein.
Weitere Informationen per Telefon 040 / 7 23 23 24 (Thomas Gontarski)
oder über
Kontakt Katharina Weber und Jürgen Windhorn
Neben unserem Engagement als Sangha erblüht dieses besondere Projekt durch Ihre/Deine Spende.
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